Auf dem Weg nach Gondar

Mittwoch, 19.08.2015

entlang der Straße nach Gondar anderer Verkehr auf der Straße nach Gondar auf der Straße nach Gondar auf der Straße nach Gondar auf der Straße nach Gondar entlang der Straße nach Gondar das Reisfeld ist überflutet, da hilft nur noch durch waten und Rock hoch Markt in einer kleinen Stadt Markt in einer kleinen Stadt alles überflutet nur die Häuser ragen noch aus dem Wasser Gegenverkehr der Finger Gottes Esel bringen Steine zum Haus- und Zaunbau ins Dorf Kinder bei einem Stopp Landschaft entlang der Straße die Reste des Guzara Palastes Blick Richtung Tana See Blick nach Norden Blick in die Landschaft auf dem Markt in Gondar auf dem Markt in Gondar auf dem Markt in Gondar das sind Haustiere die sich hier von den Resten ernähren auf dem Markt in Gondar Wer erkennt seine Hose wieder? Die Kleiderspenden in Europa landen auf den afrikanischen Märkten. Altkleider, zum Kauf angeboten neue Gebrauchsgegenstände aus Altmetall heimische Festtagskleidung Einkaufsstraße reiche Auswahl an Obst unten wird schon verkauft, oben vielleicht nie fertig weil das Geld ausgegangen ist mein Kaffee wird zubereitet frischer Kaffee für mich ein ganz alter Affenbrotbaum der älteste Palast von Gondar und morgiges Ziel am Hang liegt das Landmark Hotel Siesta der Straßenhunde

Nach drei Nächten in Bahir Dar ging die Reise heute weiter. 185 km Richtung Norden nach Gondar. Das liegt nördlich des Tana Sees, hat 300.000 Einwohner, eine große Universität deren medizinische Fakultät teilweise auch von deutschen Medizinern aufgebaut wurde und liegt auf 2.300 m Höhe. Die Höhe merkt man an den Temperaturen. Bei der Stadterkundung am Nachmittag habe ich mir gerne eine Jacke übergezogen.

Aber zuerst einmal zur Fahrt. Sie ging diesmal auf einer geteerten Landstraße mit meist guter Qualität. Es waren aber nicht nur Fahrzeuge unterwegs, sondern rechts und links auch viele Leute, mit Bündeln auf dem Kopf, Waren auf dem Esel oder Muli-Karren. Im Gegensatz zu uns wollten sie nicht bis Gondar, sondern nur bis zum nächsten Markt. Dort wurde dann wieder alles angeboten und auch gekauft was der Bauer herstellt. In den ebeneren Gebieten zeigte sich auch, dass es in den letzten Tagen viel geregnet hat. Die Zuflüsse des Tana Sees waren kräftig angeschwollen und vielerorts das Land teilweise unter Wasser. Dass unter den Wasserflächen Reisfelder sind, konnte man meist nicht einmal mehr erahnen.

Langsam stieg das Gelände wieder an. Auf einem Hügel, der das umliegende Land überragte, liegt die Ruine des Guzara Palastes. Mitte bis Ende des 16. Jahrhunderts erbaut. Davor war der Finger Gottes sichtbar gewesen. Leider nur aus der Ferne vollständig. Bis wir näher kamen war die Spitze in den Wolken.

Es ging weiter auf der Landstraße. In den Dörfern und kleinen Städten Bilder wie zuvor. Immer geschäftiges Treiben. Bis wir schließlich Gondar erreicht haben. Eine Großstadt, aber anders als in Europa. Zuerst ging die Fahrt zum Landmark Hotel. Einchecken und etwas Pause. Danach ging es in die Stadt und über den Markt. Die Bilder sollten wieder für sich sprechen.

Das Landmark Hotel liegt sehr schön über der Stadt an einem Hügel und hat auch einen guten Standard. WLAN gibt es auch, die Internet Verbindung ist aber so schwach, dass ich mit dem Laptop keine Verbindung bekomme. So habe ich den Text zwar heute geschrieben und auch die Bilder für den Blog ausgewählt, bis ich beides aber hochladen kann wird es voraussichtlich noch dauern.