Finch Hatton Gorge

Montag, 21.09.2015

Ein ewig langer Zuckerrohrzug. So lange, dass die Lok schon längst durch war als ich an den Bahnübergang kam und trotzdem genügend Zeit hatte die Kamera aus dem Schrank zu holen und ein paar Wagen zu fotografieren. Meine Badepool auf dem urigen Campingplatz Blick flußaufwärts Der weiße Kakadu des Campingplatzbesitzers

Nach dem Wochenende habe ich heute Vormittag in Bowen noch ein paar Einkäufe und Besorgungen erledigt und mich dann wieder auf den Weg Richtung Süden gemacht.

Erstes Ziel war Airlie Beach. Ein Badeort auf einer Art Halbinsel. Schön gelegen, aber sehr touristisch. Seine Bedeutung hat er aber auch als Ausgangsort zu den vorgelagerten Whitsunday Inseln.

Der Reiseführer hat als Muss auf dem Weg nach Mackey die Finch Hatton Gorge und den noch weiter im Landesinneren folgenden Eungella Nationalpark empfohlen. Letzterer muss vor allem zu Fuß erwandert und erforscht werden. Aufgrund der Höhenunterschiede ist das wohl nicht im Stundenbereich zu machen. Also wird daraus aus Zeitgründen wohl eher nichts. Die östlich davor liegende Finch Hatton Gorge werde ich mir gönnen bzw gönne mir sie schon. Die Schlucht selbst kann auch nur wieder erwandert werden. Über Nacht bin ich aber bereits im vorderen Bereich auf einem sehr naturnahen Campingplatz direkt am Fluß. An einer Stelle des Platzes weitet sich der Fluß zu einem großen Pool. Darin war ich vorhin dann endlich mal wieder schwimmen. Neben Stellplätzen für Wohnmobile, Wohnwagen und Zelte bietet der urige Besitzer auch offene Hütten zum übernachten an. Sie scheinen derzeit aber nicht belegt zu sein. 

Hier gibt es natürlich weder WLAN noch ein Mobilfunknetz über das ich ins Internet kommen könnte. Deshalb wird der Upload dieses Berichts warten müssen bis ich wieder in kommunikationstechnisch erschlossenem Gebiet bin.