Kata Tjuta

Freitag, 11.09.2015

Sonnenaufgang Sonnenaufgang Sonnenaufgang Jetzt ist sie da, die Sonne Der Uluru im frühen Licht Kata Tjuta aus der Ferne Am Kata Tjuta Salzsee

Heute Morgen wieder früh aufstehen um den Sonnenaufgang zu erleben. Davor ein kurzes Frühstück, Abwaschen, Einpacken und los ging es. Die Sonne ging nicht hinter dem Uluru auf, sondern kam aus einer anderen Richtung. Trotzdem sehr schön und der Uluru wirkte mit dem aufgehenden Licht auch noch einmal anders.

Danach ging es weiter zum Kata Tjuta. Dies ist der Name der Aborigines für die Formation aus 32 Bergen. Die weißen Entdecker benannten sie um in Olgas (nach einer russischen Prinzessin / Sponsorin). Heute ist aber wieder der ursprüngliche Name in Gebrauch. Im Gegensatz zum Uluru besteht der Kata Tjuta nicht aus massivem Sandstein, sondern wurde in der Eiszeit aus kleinen und größeren Sandsteinbrocken zusammengebacken. Dies sieht man deutlich an Bruchstellen. Ansonsten ist auch hier die Außenseite rot. Wir haben eine mehrstündige, insgesamt aufgrund Höhenunterschieden und Untergrund recht anstrendende Wanderung unternommen.

In Richtung zum nächsten Ziel wurde in einem abgelegenen Buschcamp übernachtet. Zwar mit Wasser, aber ohne Strom. Am Nachmittag hieß es deshalb wieder unterwegs Holz sammeln, zum Kochen, für Warmwasser in der Dusche und das abendliche Lagerfeuer. Geschlafen habe ich wieder im Swag im Freien. Während wir am Vorabend nur 4 Mutige waren, waren es jetzt schon 9.